Die Projektpartner:innen von A-Z

Institut für Wein und Obstbau Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien

Im Versuchszentrum der BOKU im 21. Bezirk in Wien wurden in den 1960 Jahren verschiedene Obstarten als Bestandteil der universitären Lehre und Forschung ausgepflanzt. Der Bestand wurde im Laufe der Zeit erweitert und an die jeweiligen Forschungsfragen angepasst. 
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Die Obst-Genbank der HBLA und Bundesamt für Obst- und Weinbau Klosterneuburg

Die HBLA und BA für Wein- und Obstbau beherbergt die größte Genbank für Obstsorten Österreichs. Sie ist an zwei Standorten beheimatet. Einerseits am Versuchsgut Haschhof und andererseits in der Streuobst-Anlage in Klosterneuburg Kierling. 
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Obstsorten-Genbank der HLBLA St. Florian

Die Obstsorten-Erhaltungsanlage der Genbank der HLBLA St. Florian wurde im Frühjahr 2002 vom damaligen Obstbaulehrer OStR Dipl. Ing. Josef Winter in Zusammenarbeit mit HR Dr. Siegfried Bernkopf von der AGES Linz an einem günstig gelegenen Südosthang im Bereich des Schulareals als Hochstammanlage ausgepflanzt. Ziel war die Errichtung einer Sammlung alter lokaler Obstsorten – auch solcher, die (aus welchen Gründen auch immer) im lokalen Streuobstbau weniger Verbreitung gefunden haben. 
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Landwirtschaftliche Fachschule Warth

Die Obstbaumsammlung der landwirtschaftlichen Fachschule Warth (NÖ) umfasst rund 150 Obstbäume. Der Großteil davon sind Apfelbäume, die als Hochstamm ausgeformt sind und sich auf Streuobstwiesen am Schulgelände befinden. Die Bäume wurden in zwei Phasen gepflanzt. Die eine Hälfte ist über 60 Jahre alt, die andere Hälfte des Bestandes etwa 30 Jahre. Gepflanzt wurden durchgängig ortstypische, alte Sorten. 
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LEADER Region Tourismusverband Moststraße

Die niederösterreichische Moststraße liegt inmitten der herrlichen Mostviertler Kulturlandschaft, die von sanften Hügeln und alten Streuobstbeständen mit historischen Baumzeilen geprägt wird und als weltweit einzigartig gilt. Die regionaltypische Sortenvielfalt, die auch autochthone Apfel- und Birnensorten umfasst und größtenteils auf Hochstammbäumen extensiv erhalten und bewirtschaftet wird, wird gemeinhin als einmalig wahrgenommen. 
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Naturpark Ötscher-Tormäuer

Die Obstsortensammlung im Naturpark Ötscher-Tormäuer ist im Zuge einer Sortensuche in der Naturparkregion entstanden. Die Studie wurde in Kooperation mit der Wiener Universität für Bodenkultur (BOKU) durchgeführt, wobei die Zusammenarbeit mit den Obstbaumbesitzer:innen für das Projekt höchste Priorität hatte. Es wurden um die 300 Bäume aufgenommen, kartiert und Fruchtproben bestimmt. 
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OÖ Obst-Genbank RITZLHOF

Der Ritzlhof besteht in seinem Kern aus einem 1875 errichteten Schulgebäude, das unter Denkmalschutz steht, und einem für die Region typischen Vierkanthof. Am 15. November 1875 eröffnet der damalige Landeshauptmann Moritz Eigner die Landesackerbauschule in Ritzlhof am Berg. 1990 wird die OÖ Obst-Genbank Ritzlhof auf Grundstücken des Landesguts Ritzlhof durch das Bundesamt für Agrarbiologie in Linz gegründet. Initiator war der bekannte Pomologe DI Dr. Siegfried Bernkopf.
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Obst-Sorten-Garten-Ohlsdorf (OSOGO)

Im Jahr 2007 begannen Gabi und Klaus Strasser mit dem Aufbau einer umfangreichen privaten Obstsorten-Sammlung. Anfangs als rein privater Lerngarten geplant, fand der Obst-Sorten-Garten-Ohlsdorf schon bald großes Interesse bei obst-interessierten Personen, Vereinen und Institutionen.
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Die Altsorten-Genbank des Obst- und Weinbauzentrums OWZ, St. Andrä/Lavanttal

Das Obst- und Weinbauzentrum der Landwirtschaftskammer Kärnten beherbergt eine Sortensammlung mit derzeit ca. 120 alten Apfel- und 40 Birnensorten. Begonnen wurde im Jahr 1992 mit alten Apfelsorten, die im Zuge einer Obstausstellung zusammengetragen worden waren. Diese Äpfel sind auf einer schwachwüchsigen Unterlage (M9) veredelt und werden konventionell bewirtschaftet. 
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Versuchsstation Obst- und Weinbau Haidegg

Die Versuchsstation Obst- und Weinbau Haidegg ist als Referat der Abteilung 10 – Land- und Forstwirtschaft des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung für die praktische Versuchsarbeit in der steirischen Obst- und Weinwirtschaft zuständig. Ein wesentliches Aufgabengebiet der Versuchsstation ist die Erhaltung alter Kernobstsorten. 
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Sortensammlung Dietrich, Lauterach/Vorarlberg

In den Jahren 2004–2006 wurde ein internationales Interreg IIIA-Projekt durchgeführt: „Erhaltung alter Kernobstsorten im Bodenseeraum“. Die Projektergebnisse sind auf der Website des damaligen Projektleiters Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB) Bavendorf nachzulesen. Die Sortensammlung Dietrich im Vorarlberger Lauterach entstand aus der Inventarisierung von Kernobstsorten in diesen drei Jahren. 
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Der Sortengarten Burgenland – OBSTPARADIES

Der Sortengarten Burgenland ist eine regionale Obstsorten-genbank, wo alte Obstsorten gezielt erhalten werden. Er befindet sich im südlichsten Ort des Burgenlandes in Kalch und ist Teil des Naturparks Raab-Örség-Goričko.
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Verein ARCHE NOAH, Gesellschaft für die Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt und ihre Entwicklung

Der Verein ARCHE NOAH ist bekannt für die Erhaltung einer Vielzahl an Kulturpflanzensorten. Insgesamt beherbergt das Saatgutarchiv der ARCHE NOAH einen Schatz von über 5.500 verschiedenen Herkünften in einer der größten biologisch geführten Sammlungen bzw. Genbanken Europas. Die wichtigste Aufgabe besteht darin, den Bestand gefährdeter, wertvoller und seltener Pflanzenarten und -sorten (Gemüse, Getreide und Obst) durch Lagern und Vermehren zu erhalten.
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Verein Hortus Sortengarten Ranshofen

Der auf dem Wiesenareal des Schlosses Ranshofen in Oberösterreich ab dem Jahr 2000 errichtete Hortus Sortenerhaltungsgarten beherbergt heute an die 130 Kern- und Steinobstsorten sowie an die 30 Weintraubensorten. Das Herzstück des Sortengartens ist eine Spalieranlage mit alten Apfel- und Birnensorten. 
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